hat seinen Ursprung in Korea und zeichnet sich durch seine direkten kraftvollen Hand- und spektakulären Fußtechniken (Kwon und Tae) aus. Seit 1994 ist Tae Kwon Do sogar als olympische Disziplin anerkannt. Eine Reduzierung allein auf die Beherrschung der Kampftechniken wird dem Geist dieser Kampfkunst jedoch nicht gerecht.Der Schüler soll durch körperliches und mentales Training zu einer Persönlichkeit heranwachsen, die Harmonie und Ausgeglichenheit ausstrahlt (Do). Um dieses Ziel zu erreichen, müssen alle Elemente des Tae Kwon-Do in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.
Poomse
Die Poomse, Bewegungsform, besteht aus Angriffs- und Abwehrtechniken, die nach einer fest vorgegebenen Abfolge ausgeführt werden. Sie ist Ausdruck der Harmonie aller Elemente und des Gleichgewichts aller Gegensätze. Atmung, Kraftaufwand, Blick, Geschwindigkeit, die Verlagerung des Körperschwerpunktes und der Kihap bilden die Beurteilungsschwerpunkte.
Kyokpa
Im Kyokpa, dem Bruchtest, werden Kampftechniken aus der Poomse angewendet und die Zerstörungskraft des Kämpfers getestet mit dem Ziel, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Wichtig Aspekte hierbei sind Atmung/ Konzentration, Kraftübertragung/ Kihap, Geschwindigkeit und Genauigkeit der Technik.
Kero-gi
Kero-gi, der Kampf, zeichnet sich aus durch hohe Effektivität und Direktheit. Der Einsatz der Hand- und insbesondere der Fußtechniken (Kwon und Tae) macht seine Attraktivität aus. Eine Reduzierung des Tae Kwon-Do allein auf die Beherrschung der Kampftechniken wird dem Geist dieser Kampfkunst jedoch nicht gerecht…
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