Thai-Boxing (Muay Thai) ist Selbstverteidigung, Wettkampfsport und Fitnessport zugleich. Das Thai-Boxing war ursprünglich eine Kampfkunst, die dem Volk von Siam (frühere Landesbezeichnung für Thailand) dazu diente, sich gegen Invasoren aus den nach Vergrößerung strebenden umliegenden Ländern zu behaupten. Mit Schwertern, Lanzen und Muay-Thai Techniken bestritten die Bewohner Siams ihre Kämpfe. Gingen die Waffen während der Auseinandersetzung verloren, wurde mit Box-, Ellenbogen-, Bein- und Knietechniken weitergekämpft.
Die Effektivität der Thai-Boxing Techniken hat sich bis heute bewährt. Ob als populärer Wettkampfsport im Ring, bei der Nahkampfausbildung für Polizei/ Bundeswehr oder zur Selbstverteidigung in Notwehrsituationen.
Die Grundtechniken des Thai-Boxings sind relativ einfach erlernbar und werden frei kombiniert. Mit fortschreitendem Erfahrungsgrad wird am Sparringsstil und Schlagkraft gefeilt. Am Sandsack und an Pratzen (Schlagpolster) werden die erlernten Techniken dann mit vollem Einsatz und mit voller Härte trainiert. In den Sparrings wird mit Kopf- sowie Schienbeinschutz und Boxhandschuhen gekämpft. Ein Zahnschutz wird ausdrücklich empfohlen (Schulleitung unterstützt bei der richtigen Auswahl).
Der/ Die Übende erhält so die bestmögliche Vorbereitung auf eine Selbstverteidigungssituation. Thai-Boxing ist eine sinnvolle Form, die Fitnesskomponenten Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit und Schnelligkeit zu trainieren.
Kindergruppen 6-14 Jahren werden separat von den Jugend-/ Erwachsenen-Gruppen (14-17/ 18-55 Jahre) angeboten.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Team der